Sachsen - Nach dem Einbruch der Corona-Zeit gibt es für den Tourismus in Sachsen ein hoffnungsvolles Zeichen.
Die sächsische Tourismusministerin Barbara Klepsch sieht am Ende des dritten Quartals einen Trend nach oben. Aber es sei noch immer kein Vor-Krisen-Niveau von 2019 erreicht, sagte sie am Dienstag in Dresden. So gab es bis Ende September 5,2 Millionen Ankünfte und 13,4 Millionen Übernachtungen, im gleichen Zeitraum 2019 waren es 6,3 Millionen und 15,6 Millionen.
Laut Klepsch verzeichnete die Sächsische Schweiz einen Rückgang von mehr als 25 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, was auch stark auf die Waldbrände zurückzuführen sei. Für die Region soll im Winter und bis ins neue Jahr verstärkt geworben werden.
Nach Angaben von Klepsch macht der Fachkräftemangel auch dem Tourismus weiter zu schaffen. Zahlen, wie viele in der Corona-Krise abwanderten, gebe es nicht. Hoffnung mache, dass die Ausbildungszahlen wieder auf Vor-Pandemie-Niveau gestiegen seien. (mit dpa)