Fr, 06.03.2020 , 18:45 Uhr

Vom Koala bis zum Lama: Neue Paten im Zoo Leipzig

Leipzig - Am Freitag fand das Patenfrühstück im Zoo Leipzig statt. Hierbei waren alle geladen, die über eine Tierpatenschaft verfügen. Seit 11 Jahren betätigt sich die Krostitzer Brauerei über ihr Engagement als Goldsponsor hinaus. Sie sind Initiator für zusätzliche Tier-Patenschaften im Zoo Leipzig. Die Bierbrauer selbst sind Pate von einem Koala.

Normalerweise schläft Koala-Männchen "Oobi-Ooobi" bis zu 22 Stunden am Tag. Doch für die neuen und alten Tierpaten des Leipziger Zoos öffnete er ausnahmsweise seine Augen. Am Freitag trafen sich rund 75 Paten zu einem gemeinsamen Frühstück. Die Krostitzer Brauerei betätigte sich erneut als Initiator für zusätzliche Tierpatenschaften. Die Brauerei geht mit gutem Beispiel voran. Nach den 485 Blattschneiderameisen aus dem vergangenen Jahr übernimmt sie in diesem Jahr wieder eine Patenschaft. Diesmal für einen Koala.

Die Vielfalt unserer Brauerei-Patentiere ist inzwischen recht groß“ schmunzelt Brauerei-Chef Wolfgang Welter. „Wir haben schon für das Wohlergehen der Löwen, des Sunda-Gavials, des Okapis oder des Spitzmaulnashorns gesorgt, nun geht es also mit der Patenschaft nach Australien.

Ob als Einzelperson, als Familie oder als Unternehmen: eine Tierpatenschaft kann jeder übernehmen, der den Leipziger Zoo unterstützen möchte. In diesem Jahr wurden 78 Patenschaft für rund 93 Tiere übernommen. Solche Patenschaften sind besonders wichtig, um die Artenvielfalt und Tierhaltung zu unterstützen. Der Leipziger Zoo entwickelt sich dank der Unterstützung immer weiter und begeistert seine Besucher. Die Paten-Aktion ist vor über einem Jahrzehnt mit gut 20 Paten gestartet. Inzwischen hat sich die Patenfamilie fast vervierfacht. Einige von ihnen sind mit dem gleichen Tier konstant dabei, andere wählen jedes Jahr ein neues Patentier aus. 

Wir sind stolz darauf, dass sich mit Ur-Krostitzer ein so langjähriger und verlässlicher Partner für die weitere Zusammenarbeit mit dem Zoo Leipzig entschieden hat. Nicht zuletzt durch die vielen Patenschaften ist das Sponsorship mehr als nur eine wirtschaftliche Verbindung, sondern eine echte Partnerschaft“, schätzt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold ein.

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