Do, 16.03.2023 , 10:25 Uhr

Zahl der Katalysator-Diebstähle nimmt in Sachsen zum Teil deutlich zu

Sachsen - Die Polizei beobachtet in einigen Regionen Sachsens eine deutliche Zunahme beim Diebstahl von Auto-Katalysatoren.

Ein Sprecher der Dresdner Polizei teilte mit «Es lässt sich insgesamt eine steigende Tendenz feststellen». Im Zuständigkeitsbereich der Direktion wurden in diesem Jahr bis zum 13. März allein 57 Fälle gezählt. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 waren lediglich 18 Fälle in die Statistik eingegangen.
Ähnlich hat sich die Lage im Bereich der Polizeidirektion Chemnitz entwickelt. Dort nannte ein Sprecher in diesem Jahr 56 Katalysatoren-Diebstähle bis zum 13. März. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren acht Fälle bekannt geworden. 2023 lag der Schwerpunkt einem Sprecher zufolge im Chemnitzer Stadtgebiet mit 24 Delikten. Danach folgte der Erzgebirgskreis mit 20 und der Landkreis Mittelsachsen mit zwölf registrierten Straftaten.
Die Chemnitzer Polizei hat festgestellt, dass Schwankungen der Metallpreise in den vergangenen Jahren auch immer wieder zu Schwankungen der Fallzahlen geführt haben. «Wir gehen davon aus, dass sowohl Einzeltäter als auch Tätergruppen aktiv sind, die sich spezialisiert haben», erläuterte ein Sprecher. Mithilfe von akkubetriebenen Trennschleifern brauchen die Diebe demnach nur wenige Minuten, um einen Katalysator vom Auto zu lösen.
Die Chemnitzer Polizei hat festgestellt, dass Schwankungen der Metallpreise in den vergangenen Jahren auch immer wieder zu Schwankungen der Fallzahlen geführt haben. «Wir gehen davon aus, dass sowohl Einzeltäter als auch Tätergruppen aktiv sind, die sich spezialisiert haben», erläuterte ein Sprecher. Mithilfe von akkubetriebenen Trennschleifern brauchen die Diebe demnach nur wenige Minuten, um einen Katalysator vom Auto zu lösen.

 

Quelle: dpa

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